FC Germania - SV Enosis Mannheim II 2:3
Eine bittere Heimniederlage musste der FC Germania Friedrichsfeld gegen den SV Enosis Mannheim II einstecken. Bitter deshalb, weil eine komfortable 2:0-Führung und die Spielkontrolle der ersten 30 Minuten aus der Hand gegeben wurden. Friedrichsfeld begann gut und nahm das Geschehen in die Hand. Früh entwickelten sich auch die ersten Standardsituationen, Niklas Trump jagte in der 5.Minute den Rebound nach einer abgewehrten Ecke nur knapp neben den rechten Torpfosten. Nur wenig später folgte der Lohn für die Friedrichsfelder Bemühungen. Nach einer Ecke freute sich Gino Beisheim über ungewohnte Freiheiten und köpfte per Bogenlampe zum 1:0 ein (9.). Eine Schrecksekunde gab es wenig später zu überstehen, als Samuel John Nimmo im Germania-Strafraum auftauchte, aber ans Außennetz schoss (16.). Friedrichsfeld zeigte sich schon bald wieder auf der Höhe und legte nach. Ein Ball aus der eigenen Hälfte schickte den lauernden Beisheim auf der Reise, der legte den Ball schön am Enosis-Schlussmann vorbei und vollstreckte ins leere Tor zum 2:0 (25.). Damit einhergehend sah der Gäste-Reservespieler Aristoteles Lukumis, der vehement einen Abseitspfiff einforderte, die rote Karte (26.). Dann aber machten die Friedrichsfelder den Gegner stark und zunächst erzielte Ousmane Traoré nach einem Abpraller aus kurzer Distanz den 2:1-Anschlusstreffer (30.) und mit dem Pausenpfiff glich Christos Tsiabalis aus (44.). Nach dem Seitenwechsel konnten die Germanen den Faden der Anfangsphase nicht mehr aufnehmen und mussten in der 52.Minute sogar noch das 2:3 hinnehmen.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Toukam, Trump, Eißfeller, Beisheim, Fowe (83.Faubel), Omazic, Quagliata, Gürsoy (53.Mbachou), Schmittel, Schneider (55.Celona).


SSV Vogelstang - FC Germania 3:2
Der FC Germania Friedrichsfeld hat sein erstes Rückrundenspiel beim SSV Vogelstang unglücklich verloren. Unglücklich deshalb, weil das FC-Team zuerst einen 0:2-Rückstand egalisierte, dann aber doch noch durch einen ärgerlichen Elfmeter das 2:3 einstecken musste. In der ersten Halbzeit ließen die Friedrichsfelder vieles vermissen und gerieten zurecht durch Niklas Schumacher (20.) und Cerhat Fetiner (35.) mit 0:2 in Rückstand. Eine Halbzeitansprache von Trainer Christian Senger zeigte dann offenbar Wirkung, die Germanen kamen wie verwandelt aus der Kabine und präsentierten ein völlig anderes Gesicht. In der 60.Minute gelang Gino Beisheim der 2:1-Anschlusstreffer, eine Viertelstunde später erzielte er vom Elfmeterpunkt den Ausgleich (76.). Kurz vor dem Spielende sorgte aber ein höchst umstrittener Elfmeter, den Vogelstangs Cetiner zum 3:2 verwandelte (87.), für einen unglücklichen Ausgang für die Schwarz-Weißen.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Toukam, Fowe, Beisheim, Weber (72.Music), Celona, Gürsoy, Bauer (37.Quagliata), Faubel (37.Eißfeller), Omazic (90.Noel), Schmittel

VfR Mannheim III – FC Germania Urteil 0:3
Da der VfR Mannheim III im Spiel gegen den FC Germania Friedrichsfeld Spieler aus der spielfreien Landesliga-Mannschaft eingesetzt hat, die nicht einsatzberechtigt waren, wurde der Endstand von 5:4 für den VfR nach dem Friedrichsfelder Einspruch in ein 3:0 für den FC Germania Friedrichsfeld gewandelt.
VfR Mannheim III – FC Germania 5:4
Der Beginn des Spiels gehörte der Heimelf. Die Rasenspieler machten Druck auf das Gästetor. Pascal Gummel eröffnete den Torreigen. Er verwandelte einen direkten Freistoß zum 1:0 (20.). Danijel Omazic egalisierte direkt nach einer einstudierten Ecke von Jan Weber zum 1:1 (23.). Danach spielte nur noch der Gast aus Friedrichsfeld. Ricardo Mbachou traf, wieder nach einer Ecke von Weber, zum 1:2 (37.). Niklas Trump machte den dritten Eckballtreffer perfekt. Nach einer erneuten Ecke von Jan Weber, köpfte er zum 1:3-Pausentee (45.) ein. Nach der Pause ging es grad so weiter. Friedrichsfeld machte weiter Druck. Nach einem langen Ball von Jannik Schmittel erzielte Vitus Pasculli das 1:4 (52.), als er sich gegen drei Mann am Strafraum durchsetzte. Dann kehrte der VfR Mannheim III zurück. Der frühere Oberliga-Spieler Bartosz Franke traf im Doppelpack (67., 75.). Das 2:4 mit einem Flachschuss und das 3:4 durch einen unberechtigten Elfmeter. Vorher gab es ein klares Foul an Jan Weber. Zubairullah Sheista erzielte danach das 4:4 (76.), obwohl der Ball zuvor bereits die Seitenauslinie überschritten hatte. Tim Lichtenhahn markierte letztlich den 5:4-Siegtreffer für den VfR Mannheim III (84.). Dem Treffer war eine klare Abseitsposition vorausgegangen.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Toukam, Trump, Weber, Celona (29.Quagliata), Pasculli, Lässer, Omazic, Mbachou, Schmittel, Fowe.
FC Germania – FC Viktoria Neckarhausen 1:4
In der ersten Halbzeit waren die Gäste die klar bessere Mannschaft. Lukas Foltin erzielte bereits in der 4.Minute die Neckarhäuser Führung. Derselbe Spieler erhöhte in der 31.Minute auf 0:2. FC-Torhüter Dennis Kunz hielt die Germanen mit mehreren Glanztaten am Leben. Leon Toukam war es dann, der für Friedrichsfeld nach einem Zuspiel von Vito Pasculli auf 1:2 verkürzte (35.). Aber bereits drei Zeigerumdrehungen später stellte Patrick Faulhaber mit dem 1:3 den alten Abstand wieder her (38.). Nach der Pause präsentierten sich die Germanen verbessert, waren aber nicht effizient genug. Beste Chancen wurden vergeben, auf der Gegenseite vereitelte auch Kunz weitere gute Möglichkeiten der Viktoria. Mit dem Schlusspfiff erzielte Oskar Wieczorek das 1:4 (90.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Toukam (86.Noel), Bauer, Trump (46.Eren), Celona, Pasculli, Quagliata (80.Mbachou), Faubel (76.Lässer), Gürsoy, Schmittel, Fowe.
FC Germania – DJK Feudenheim 1:1
Vor dem Spiel gab es eine Gedenkminute für den kürzlich verstorbenen Germania-Trainer Frank Hoffmann. Die Anfangsphase verlief weitgehend ausgeglichen, beide Mannschaften taten sich schwer, ins letzte Drittel vorzustoßen. Insofern boten sich den Zuschauern lange Zeit keine Tormöglichkeiten.
Ein Aufreger dann in der 16.Minute, als ein Feudenheimer Spieler nach einem Trikotzupfer von Blaise Fowe im Strafraum zu Boden ging. Die richtige Konsequenz war der Elfmeterpfiff des Unparteiischen. Celin Reisdorf lief an und scheiterte am stark parierenden Dennis Kunz im Germania-Tor. Danach machte die DJK Feudenheim II mehr fürs Spiel und belohnte sich dann auch in der 29.Minute, als Mehmet Öztürk eine Flanke von Reisdorf verwandelte.
Nach dem Seitenwechsel dann ein anderes Bild. Friedrichsfeld war das agilere und dominantere Team, drückte Feudenheim II in die Defensive. In der 58.Minute traf Vito Pasculli nach einem langen Ball von Rosario Celona zum 1:1.
In der Folge vergaben Pasculli, Celona, Jan Weber und Leon Toukam reihenweise bester Chancen auf den Siegtreffer.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Bauer (47.Faubel), Trump, Schwarz (38.Quagliata), Weber, Celona, Pasculli, Omazic (58.Toukam), Gürsoy (81.Noel), Schmittel, Fowe.


TSV Schönau II – FC Germania 2:0
Eine bittere, weil vollkommen unverdiente Niederlage musste der FC Germania Friedrichsfeld beim TSV 47 Schönau II einstecken. Von Beginn waren es die Gäste, die die bessere Spielanlage besaßen und das Heft in die Hand nahmen. Doch das Manko blieb einmal mehr die Chancenverwertung. Kurz vor der Pause ging der TSV 47 Schönau II mit seiner ersten Torchance der Partie durch Berat Izmak in Führung (43.). Zuvor hätten die Germanen aber schon eine klare Führung herausschießen müssen. Nach dem Seitenwechsel blieben die Friedrichsfelder dran und drängten auf den Ausgleich. Das Tor erzielte aber wiederum die Heimelf. Es war die zweite Torchance der Schönauer im Spiel und Patrick Amend stellte auf 2:0. Danach ging bei dem Germanen die Ordnung komplett flöten und auch, als den Gastgebern ab der 70.Minute die Puste ausging, konnten die Friedrichsfelder nichts mehr für eine Ergebnisverbesserung tun.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Pohlmann - Toukam (71.Noel), Bauer, Trump, Schwarz, Pasculli (46.Celona), Schmittel (74.Quagliata), Eißfeller, Omazic, Gürsoy (60.Dieter), Fowe.
FC Germania – ASV Feudenheim II 2:0
Einen hochverdienten Heimsieg hat der FC Germania Friedrichsfeld gegen den ASV Feudenheim II eingefahren. Am Ende musste man dem Germania-Team lediglich den Vorwurf machen, dass es zu fahrlässig mit seinen Torchancen umgegangen. Neben den zwei Treffern vergab die Mannschaft der Trainer Christian Senger und Frank Hoffmann noch weitere acht Hochkaräter. Vom Anstoß weg bestimmten die Friedrichsfelder das Geschehen und verpassten es, schon früh für Beruhigung zu sorgen. In der 3. Minute brachte Florian Eißfeller eine Hereingabe von der rechten Seite, der emsige Vito Pasculli hielt die Fußspitze hin und sah das Leder an den Pfosten klatschen. Sechs Minuten später erneut Aluminium. Dieses Mal leitete Rosario Celona ein, Eißfeller zog ab und bugsierte die Kugel ans Lattenkreuz. Kurz danach war es Leon Toukam, der nach einem geblockten Freistoß von Dänni Schwarz zum Abschluss kam, aber in ASV-Torhüter Dean-Leon Carl seinen Meister fand (11.). Und so musste eine Einzelaktion herhalten, um endlich zum Torerfolg zu kommen: Danijel Omazic drang von rechts in den Strafraum ein, zog mit links ab und jagte das Spielgerät zum 1:0 unter die Latte (18.). Und weiter ging es mit dem Chancenfestival. Pasculli scheiterte nach einem Alleingang an Carl (26.), kurz danach hielt der ASV-Schlussmann auch den Distanzschuss von Steven Bauer (27.). Und in der 32. Minute blieb auch Schwarz mit seinem Freistoß gegen Carl zweiter Sieger. Kurz vor dem Pausenpfiff bahnte sich dann der zweite Treffer an. Nach einem Foul im Strafraum an Toukam lief Eißfeller zum Elfmeter an und schoss am rechten Pfosten vorbei (42.). Nach dem Seitenwechsel dasselbe Bild. Die Germanen spielbestimmend und rannten an und Pasculli biss sich mit weiteren Gelegenheiten die Zähne an Carl aus (49., 68.). Ausgerechnet ein Torwartfehlerbegünstigte dann das Friedrichsfelder 2:0. Gökhan Gürsoy hatte aus 20 Metern abgezogen, den eigentlich harmlose Ball ließ Carl dann durch die Hände rutschen (56.). Jan Weber verfehlte mit seinem 18-Meter-Schuss das rechte Eck nur knapp (75.). Für Dennis Kunz im Friedrichsfelder Tor blieb es dagegen ein ruhiger Abend. Torchancen für den ASV Feudenheim II: Fehlanzeige.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Toukam (68.Mbachou), Bauer (72.Pohlmann), Schwarz, Weber, Celona (68.Dieter), Pasculli (85.Noel), Eißfeller, Omazic (58.Quagliata), Gürsoy, Schmittel.
FC Germania – SpVgg Türkspor Edingen 0:2
Die Gastgeber starteten gut in die Partie und hatten bereits in der 8. Minute die erste Torchance des Spiels. Vito Pasculli kam im Strafraum der Gäste frei zum Abschluss, doch sein Versuch verfehlte das Ziel knapp. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, bei dem die Friedrichsfelder durch sicheres Defensivspiel überzeugten. Immer wieder versuchten die Germanen, über die Außenbahnen Nadelstiche zu setzen, doch im letzten Drittel blieb die FC-Mannschaft harmlos. Die erste ernstzunehmende Torchance der Gäste aus Edingen ließ bis zur 23.Minute auf sich warten. Vedat Özdemir zog aus aussichtsreicher Position ab, doch der Ball ging knapp am rechten Pfosten vorbei. Nur wenige Minuten später stand Edingen erneut vor der Führung, als Oguzhan Yildirim plötzlich frei vor dem frisch gebackenen Vater Dennis Kunz im Tor der Germania auftauchte. Doch Kunz parierte glänzend und bewahrte sein Team vor einem frühen Rückstand (35.). In der zweiten Halbzeit zeigte Edingen etwas mehr Spielkontrolle, doch auch die Friedrichsfelder ließen sich nicht kampflos zurückdrängen. Die Vorentscheidung fiel dann unglücklich in der 70. Minute, als ein Eigentor von Gökhan Gürsoy die Gäste mit 1:0 in Führung brachte. Von diesem Rückschlag konnte sich die Germania nicht mehr erholen. Das Spiel kippte endgültig zugunsten von Türkspor, als Blaise Fowe in der 80. Minute nach wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz musste. In Überzahl nutzten die Gäste die numerische Überlegenheit und erhöhten kurz vor Schluss durch Samet Kandogmus auf 2:0 (87.). Die Schlussminuten wurden für Friedrichsfeld noch bitterer, als auch Niklas Trump nach einem Foulspiel in der Nachspielzeit mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde (90.+4).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Kunz – Bauer (46.Dieter), Trump, Schwarz, Weber, Pasculli, Eißfeller, Omazic (63.Music), Fowe, Gürsoy (70.Toukam), Schmittel (83.Quagliata).


SV Sandhofen II – FC Germania ausgef.
Der SV Sandhofen II hatte das Spiel kurzfristig abgesagt, weshalb die drei Punkte kampflos an den FC Germania gehen.
FC Germania – VfB Gartenstadt II 0:3
Am 7.Spieltag trat der FC Germania Friedrichsfeld als Tabellenneunter gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter VfB Gartenstadt II an. Trotz der klaren Außenseiterrolle gaben die Gastgeber aus Friedrichsfeld nicht kampflos auf und zeigten besonders in der Anfangsphase eine engagierte Leistung. Dennoch konnte der Tabellenführer seine Favoritenrolle bestätigen und das Spiel souverän mit 3:0 für sich entscheiden. In den ersten Minuten der Partie hielt die Abwehr der Friedrichsfelder dem Druck des VfB Gartenstadt II gut stand, und es gelang ihnen, einige gefährliche Angriffe der Gäste zu entschärfen. Doch in der 21.Minute fiel das erste Tor: Julian Hardtke setzte sich nach einem schnellen Angriff über die rechte Seite durch und traf aus kurzer Distanz zum 0:1. Der Treffer brachte die bis dahin gut organisierte Defensive der Gastgeber aus dem Tritt, und nur sieben Minuten später erhöhte Justin Meckel auf 0:2 (28.), als er nach einem präzisen Zuspiel kaltschnäuzig verwandelte. Nach der Halbzeit versuchte der FC Germania Friedrichsfeld, wieder mehr Druck nach vorne zu entwickeln, konnte sich jedoch gegen die starke Abwehr des VfB Gartenstadt II kaum durchsetzen. Ein schneller Gegenstoß in der 55.Minute brachte die endgültige Entscheidung: Laurin Zahnleiter erhöhte auf 0:3, als er einen Abpraller aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Obwohl die Friedrichsfelder in der Schlussphase noch einmal alles in die Waagschale warfen, konnten sie keine nennenswerten Torchancen herausspielen. Der VfB Gartenstadt II verwaltete das Ergebnis geschickt und ließ nichts mehr anbrennen. Der FC Germania Friedrichsfeld muss damit eine weitere Niederlage einstecken, zeigte aber trotz der klaren 0:3-Niederlage phasenweise eine ansprechende Leistung.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Toukam (46.Celona), Bauer, Schwarz, Quagliata (46.Lässer), Weber, Pasculli (70.Mustafagic), Eißfeller, Fowe, Schneider (22.Gürsoy), Omazic.
SpVgg Wallstadt II – FC Germania 3:2
Bereits in der 3.Minute erzielte Henri Fritsche nach einem langen Ball von Fabian Soppa das 1:0. Jan Weber traf nur wenig später mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 30 Metern rechter Position den Ausgleich (5.). Danach war aber Wallstadt II am Drücker und hatte zahlreiche Großchancen, die FC-Torwächter Jannis Bartosch zunichte machte. Nach dem Seitenwechsel spielte erst einmal nur Friedrichsfeld, machte aber zu wenig aus seinen Chancen. Fritsche erzielte dann das 3:1, nachdem er einen langen Ball von Soppa erlief und verwandelte (56.). Wallstadt II war danach wieder leicht feldüberlegen und erhöhte erneut durch Fritsche auf 3:1 (82.). Florian Eißfeller verkürzte dann noch einmal auf 3:2, nachdem Vito Pasculli eine Einwurfflanke verlängert hatte. Die Germanen drückten nun und warfen alles nach vorne, der Ausgleich fiel aber nicht mehr.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Schmittel, Schwarz (74.Eren), Dieter (46.Toukam), Weber, Quagliata (63.Music/ 85.Lässer), Pasculli, Eißfeller, Fowe, Mustafagic, Schneider (72.Noel).

FC Germania – SpVgg Ilvesheim II 3:3
In der ersten Halbzeit war der Gast aus Ilvesheim besser, die Heimelf ließ einiges vermissen. Nach einem langen Ball von Sascha Dernesch auf Jannik Theado erzielte dieser das 0:1 aus klarer Abseitsposition (3.). Paul Wieber erhöhte auf 0:2 (14.), ebenfalls nach einem langen Ball von Dernesch. Das Derby hatte eine gesunde Härte, beide Seiten teilten aus. Der Unparteiische, der sich mit der einen oder anderen Entscheidung schwer tat, verteilte zahlreiche gelbe Karten. Nach einem Fehler im Friedrichsfelder Spielaufbau erhöhte Joshua Zeh auf 0:3 (27.). Kurz zuvor musste Jan Weber ausgewechselt werden. Der Friedrichsfelder wurde von Daniel Fischer rüde und rotwürdig von den Beinen geholt, der Schiedsrichter zeigte aber nur gelb. Kurz vor der Pause erhielt Ilvesheims Florian Kraft nach wiederholten Foulspiels die gelb-rote Karte. Nach dem Seitenwechsel dann ein ganz anders Spiel der Germanen. Friedrichsfeld war nun klar überlegen und nutzte den nummerischen Vorteil. Edvin Mustafagic, Vito Pasculli, Giandamiano Quagliata und Leon Toukam vergaben noch gute Chancen. In der 65.Minute wurde Pasculli im Strafraum klar gefoult und Florian Eißfeller verwandelte den fälligen Elfmeter sicher zum 1:3. Nach einer Flanke von Eißfeller köpfte Pasculli dann zum 2:3 ein (73.). Und Edvin Mustafagic erzielte den mehr als verdienten Ausgleich, als er eine Freistoßflanke von Danni Schwarz in den rechten Winkel köpfte (86.). Selbst die Chance auf den Siegtreffer bot sich Pasculli noch, sein Kopfball klatschte aber an die Latte.
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Toukam, Bauer (57.Pasculli), Schmittel, Schwarz, Weber (26.Lässer), Quagliata, Eißfeller, Fowe, Dieter (62.Music), Mustafagic.
SV Enosis Mannheim II – FC Germania 2:3
In einem über weite Strecken zerfahrenen und kampfbetonten Spiel konnte der FC Germania Friedrichsfeld am 3.Spieltag seinen ersten Saisonsieg feiern. Die Partie blieb bis in die Nachspielzeit spannend und war von zahlreichen Wendungen geprägt. Die ersten 35 Minuten der Partie boten den Zuschauern wenig Sehenswertes. Beide Teams hatten große Probleme, ein strukturiertes Spiel aufzuziehen, und vor allem bei den Germanen aus Friedrichsfeld häuften sich die Abspielfehler. Obwohl die Gäste optisch mehr Ballbesitz hatten, blieben sie im Spielaufbau oft ungenau und ließen die nötige Entschlossenheit vermissen. Auch Enosis Mannheim II fand in dieser Phase kaum einen Weg, gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen, sodass sich das Geschehen meist im Mittelfeld abspielte. Die erste nennenswerte Aktion gab es in der 26. Minute, die Gastgeber überraschend in Führung gingen. Samuel Nimmo nutzte einen Fehler in der Hintermannschaft der Germanen und schoss den Ball aus kurzer Distanz ins Netz. Kurz vor der Halbzeitpause gelang Friedrichsfeld der Ausgleich. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte (45.+2) konnte Edvin Mustafagic eine präzise Hereingabe gekonnt verwerten und stellte damit den Spielstand auf 1:1. Nach der Pause präsentierte sich Friedrichsfeld deutlich verbessert. Die Mannschaft wirkte konzentrierter, die Abspielfehler nahmen ab, und man erkannte eine klarere Struktur im Spiel der Germanen. Dennoch blieb es ein enges Duell, in dem beide Teams immer wieder kleinere Chancen erarbeiteten. In der 69. Minute war es Benjamin Jukic, der für Enosis Mannheim II erneut die Führung erzielen konnte. Ein schneller Angriff über die rechte Seite brachte den Ball zu Jukic, der mit einem flachen Schuss zum 2:1 traf.
Doch die Antwort der Friedrichsfelder folgte prompt. Keine Minute später, in der 70. Minute, war es wieder Edvin Mustafagic, der nach einer schönen Kombination der Gäste das 2:2 markierte. Die Germanen zeigten nun deutlich mehr Einsatz und Willenskraft, was sich schließlich auszahlen sollte.
In den Schlussminuten wurde das Spiel zunehmend hektischer. Beide Teams wollten den Sieg, doch es waren die Gäste aus Friedrichsfeld, die in der vierten Minute der Nachspielzeit (90.+4) den entscheidenden Treffer erzielten. Blaise Fowe nutzte eine Unachtsamkeit in der Abwehr von Enosis und traf aus kurzer Distanz zum 3:2. Ein später, aber aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verdienter Treffer. Am Ende steht der erste Saisonsieg für die Germanen, die besonders in der zweiten Halbzeit eine deutliche Leistungssteigerung zeigten. Hervorzuheben ist die starke Leistung von Jannik Schmittel, der sowohl defensiv als auch im Spielaufbau eine Schlüsselrolle einnahm und maßgeblich zum Erfolg seines Teams beitrug.
Der FC Germania trat in folgender Aufstellung an:
Bartosch – Toukam, Bauer (46.Pasculli), Schmittel, Schwarz, Weber, Celona (24.Quagliata), Eißfeller, Gürsoy, Mustafagic (75.Music), Schneider (40.Fowe).
FC Germania – SSV Vogelstang 1:3
Am zweiten Spieltag der neuen Saison wurde einmal mehr deutlich, dass es gelegentlich nicht die bessere Mannschaft ist, die gewinnt. Der neuformierte FC Germania Friedrichsfeld zeigte gegen den SSV Vogelstang, seines Zeichens eine gewachsene und eingespielte Mannschaft, eine durchweg starke Leistung und war über weite Strecken der Partie das bessere Team, letztlich fehlte aber in zwingenden Situationen die Durchschlagskraft. Die intensive Partie brauchte eine Viertelstunde Anlaufzeit, dann war es Leon Toukam, der sich aus 18 Metern ein Herz fasste und abzog, SSV-Keeper Marcel Pfeil lenkte die Kugel gerade noch über den Querbalken. Die anschließende Ecke köpfte Vito Pasculli knapp über den linken Torwinkel (17.). Die kalte Dusche für die weitgehend stabilen Germanen folgte in der 27.Minute. Jan Weber hatte den Ball bereits sicher und schaltete in den Vorwärtsgang, wurde aber von hinten regelwidrig umgestoßen. Anstatt des Schiedsrichterpfiffs und Freistoß für Friedrichsfeld rollte der Angriff in die Gegenrichtung, Blaise Fowe traf beim Abwehrversuch Ball und Gegner, so dass der Elfmeterpfiff vertretbar war. Ferhat Cetiner lief an und ließ FC-Schlussmann Jannis Bartosch keine Abwehrchance – 0:1. Den Torschrei auf den Lippen hatten die Germanen-Anhänger dann in der 34.Minute. Toukam setzte sich auf links schön durch, sein Lupfer aus spitzem Winkel küsste aber nur die Querlatte, der Nachschuss von Pasculli aus kurzer Distanz wurde von einem SSV-Spieler auf der Torlinie geblockt. Aus einer Direktabnahme von Luis Enzmann, die am Tor vorbeiging, kam von den Gästen nicht viel. Kurz vor der Pause belohnten sich die Germanen dann: Pasculli drang in den Strafraum ein und wurde unsanft von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Weber sicher zum 1:1 (45.+1). Nach dem Seitenwechsel blieb die Partie kampfbetont, teilweise hektisch. Die Germanen zeigten aber auch hier eine leichte Überlegenheit. In der 55.Minute dann einer der wenigen Angriffe der Gäste, aus abseitsverdächtiger Position startete Cetiner und verwandelte zum 1:2. Dominic Sösser legte mit einem Schlenzer das 1:3 nach (61.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Bauer, Music (56.Quagliata), Weber, Celona, Pasculli (75.Lässer), Toukam, Eißfeller, Fowe (46.Schmittel), Gürsoy, Schneider.


FC Viktoria Neckarhausen – FC Germania 3:0
Der FC Germania Friedrichsfeld ist mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. In der ersten Hälfte war es ein rassiges, intensives und von beiden Seiten gut geführtes Spiel. Unterm Strich hatte Neckarhausen ein leichtes Chancenplus. In der 34.Minute bekam die Heimelf einen berechtigten Elfmeter zugesprochen. Alexander Sandford lief an und scheiterte an FC-Torsteher Jannis Bartosch. Kurz danach fiel aber dennoch das 1:0 – Nikola Dimovski traf nach einer Flanke von Lukas Foltin zur Viktoria-Führung (35.). Danach hatte Neckarhausen bis zur Pause noch die eine oder andere gute Gelegenheit, ließ sie aber aus. Im zweiten Durchgang war die Heimelf dann klar überlegen. Technisch, körperlich und läuferisch waren die Germanen nun deutlich unterlegen. So traf Sandford nach einem Ballgewinn und Konter zum 2:0 (64.). Und nach einem neuerlichen schön vorgetragenen Angriff über die rechte Seite traf Dominik Feth nach Flanke von Patrick Faulhaber per Kopfball zum 3:0-Endstand (83.).
Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:
Bartosch – Trump, Schwarz, Weber (68.Music), Celona (58.Quagliata), Pasculli (56.Lässer), Toukam (85.Herrmann), Eißfeller, Fowe, Gürsoy (75.Eren), Mustafagic