FC Germania - SC Rot-Weiß Rheinau U19  4:1

Einen klaren und zu keiner Zeit gefährdeten 4:1-Sieg feierte der FC Germania Friedrichsfeld im Testspiel gegen die A-Jugend des SC Rot-Weiß Rheinau. Die Gäste legten temporeich vor mit tiefen Bällen in die Spitze. Diese wurde aber zumeist von der umsichtigen Abwehr um Jan Weber, Niklas Trump und Blaise Fowe oder dem mitspielenden Schlussmann Dennis Kunz abgefangen. Nach fünf Minuten waren die Germanen im Spiel angekommen und spielten ihrerseits nach vorne und setzten ihrerseits die erste Duftmarke. Nach einem Angriff über die linke Seite kam das Leder von Nunzio Carotenuto zu Stanley Noel, der aber nur das Außennetz traf (7.). Carotenuto war es dann auch, der mit dem feinen Riecher in einen missglückten Rückpass der Gäste spritzte und im Pressschlag mit Rheinaus Torsteher senkte sich der Ball per Bogenlampe ins Tor – 1:0 (18.). Nach einer halben Stunde Spielzeit hieß es dann 2:0: Leon Toukam, einer der kleinsten Spieler auf dem Feld, versenkte einen Kopfball zur beruhigenden und verdienten Pausenführung. Nach dem Seitenwechsel setzten die Germanen gleich druckvoll nach und erzwangen sich nach einem Foul an Carotenuto einen Strafstoß. Jan Weber lief an und stellte auf 3:0 (48.). Auch bei Tor Nummer vier war Carotenuto maßgeblich beteiligt. Nach einem klugen Zuspiel von Gino Beisheim setzte sich der FC-Angreifer gegen den Rheinauer Schlussmann durch und schob die Kugel ins leere Tor (58.). Danach schalteten die Friedrichsfelder einen Gang herunter und wechselten durch. Die Rot-Weißen nutzten dies in der 68.Minute zum Ehrentreffer durch Ardi Merovci aus. Danach plätscherte die Partie dahin. Die Gäste hatten durch Phillip Schätzle, dessen Schuss geblockt wurde (82.) und Merovci, der bei einer Hereingabe vor dem Germania-Tor ein Luftloch schlug (85.), noch zwei gute Chancen, auf der Gegenseite ging Kevin Barrys Schussversuch weit über den Rheinauer Kasten (87.).

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Kunz – Toukam, Trump, Beisheim, Weber, Celona, Noel, Carotenuto, Fowe, Omazic, Schmittel  // Eingewechselt: Mbachou, Gürsoy, Barry, Faubel.


TSG Rheinau II - FC Germania  5:2

Beim Spitzenreiter der Kreisklasse B1 TSG Rheinau II musste der FC Germania Friedrichsfeld eine 2:5-Niederlage einstecken. Die Gastgeber erwischten den besseren Start und nutzten nach einer Friedrichsfelder Unachtsamkeit eine ihrer ersten Chancen durch Serdar Özbek zum 1:0 aus (21.). Ricardo L’Or Mbachou gelang wenig später der verdiente Ausgleich (27.). Die Germanen waren nun besser im Spiel und hätten ihrerseits eigentlich auf 2:1 stellen müssen. Mit dem Halbzeitpfiff gelang allerdings den Gastgebern per Freistoß durch Ilyas Can Dinc die Pausenführung (45.). Nach dem Seitenwechsel kam Rheinau II zielstrebig aus der Kabine und überrollte die Germanen innerhalb von zehn Minuten. Özbek (51.), Mohamad Al Ali (56.) und Dinc (61.) schossen die TSG II auf 5:1 davon. Eine Viertelstunde vor Spielende gelang Giandamiano Quagliata der zweite Friedrichsfelder Ehrentreffer zum 5:2 (74.). Danach hätten die Germanen weiter verkürzen können, brachten die Kugel aber nicht mehr über die Linie. Auch die Rheinauer vergaben noch gute Gelegenheiten, so dass das Endresultat als gerecht zu bewerten ist.

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Schmittel – Toukam (63.Noel), Mbachou, Weber (72.Barry), Celona, Carotenuto, Bauer, Omazic, Quagliata, Gürsoy, Fowe.


TB Rohrbach II - FC Germania ausgef.

Ein Winterkleid hatte sich am vergangenen Sonntag auf den Sportplatz des TB Rohrbach II gelegt, so dass die Test-Partie des FC Germania Friedrichsfeld bei den Heidelbergern aufgrund der fehlenden Rasenheizung nicht zur Austragung kam.


FC Germania - FK Bosna Mannheim  5:2

Gegen den A-Ligisten FK Bosna Mannheim hat der FC Germania Friedrichsfeld nach einem guten Vortrag verdient mit 5:2 gewonnen. Die Heimelf erwischte einen Blitzstart, bereits nach wenigen Sekunden hätte es 1:0 heißen können, als sich Nunzio Carotenuto alleine auf den Weg gemacht hatte in Richtung Gästetor und Torsteher Avdo Gutic zu einer Fußabwehr zwang (1.). Besser lief es nur sechs Minuten später, nach einem schönen Angriff über die rechte Seite hatte Jan Weber die Kugel 16 Meter zentral vor dem Bosna-Tor und zog ab, sein abgefälschter Schuss trudelte fast in Zeitlupe ins linke Eck zum 1:0 (7.). Die Freude währte aber nur kurz, in der 11.Minute sprang Steven Bauer der Ball im eigenen Strafraum an die Hand, Denis Kendic nutzte die Gelegenheit vom Punkt und traf zum 1:1. Die Germanen hatten in der Folge mehr vom Spiel und beschäftigten insbesondere mit der Offensivzange um Carotenuto und Gino Beisheim die Gästeabwehr. Zunächst aber musste FC-Torsteher Jannik Schmittel bei einem Distanzschuss von Emin Semic ernsthaft zupacken (20.). Direkt im Gegenzug nutzte aber Carotenuto einen Schnitzer von Gutic aus und schob das Leder zum 2:1 ein (21.). In der 34.Minute hätte es dann 3:1 heißen müssen, doch der Schiedsrichter wertete den Querpass von Carotenuto auf den einschussbereiten Beisheim als Abseitsposition. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es zum zweiten Mal Strafstoß für den FK Bosna, dieses Mal hatte Alex Kuegou im Strafraum etwas ungestüm hingelangt. Kendic lief erneut an und versenkte sicher zum 2:2. Nach dem Seitenwechsel hatten weiterhin die Friedrichsfelder mehr vom Spiel. Beisheim brachte das FC-Team in der 55.Minute mit einem Distanzhammer mit 3:2 in Führung. Wenig später erhöhte wiederum Beisheim auf 4:2 (58.). Der FK Bosna hatte nicht mehr viel entgegenzusetzen, die Abwehr um Jan Weber erledigte ihren Job souverän. Den Endstand von 5:2 besorgte Danijel Omazic in der 76.Minute.

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Schmittel – Kuengou, Mbachou, Beisheim, Weber, Celona, Carotenuto, Sökmen, Bauer, Omazic, Gürsoy // Eingewechselt: Noel, Barry, Music.


FC Germania - ASV Eppelheim II  1:4

Im zweiten Testspiel der Wintervorbereitung unterlag der FC Germania Friedrichsfeld dem Aufstiegsaspiranten ASV Eppelheim II mit 1:4. FC-Coach Christian Senger nutzte die Begegnung, um einiges auszuprobieren, letztlich fruchteten seine Varianten aber nicht. Dennoch erwischten die Germanen den besseren Start: Nach einem langen Ball aus der eigenen Hälfte startete Gino Beisheim durch und verwandelte sehenswert von halblinks ins lange Eck zum 1:0 (5.). Danach verlief die Partie ausgeglichen, beide Teams arbeiteten sich im Mittelfeld aneinander ab, Torraumszenen waren erst einmal Mangelware. Das änderte sich in der 19.Minute, als ein kapitaler Fehlpass in den Füßen von Jan Rothmund landete und der Eppelheimer Angreifer ließ sich nicht zweimal bitten und schob zum 1:1 ins leere Tor. Langsam übernahm der Tabellendritte der Kreisklasse B Heidelberg die Initiative und wurde nun auch gefährlicher. So rauschte ein 22-Meter-Freistoß zentraler Position von Rothmund nur um Haaresbreite über das FC-Tor (22.), wenig später parierte FC-Torsteher Dennis Kunz sehenswert gegen den emsigen ASV-Angreifer Rothmund. In der 35.Minute drückte sich die Überlegenheit der Gäste dann auch in Zahlen aus: Rothmund setzte sich auf der linken Seite gut durch und schloss trocken ab. Den ersten Ball konnte FC-Torsteher Dennis Kunz noch abwehren, beim Nachschuss von Diako Ahmadi war er aber machtlos und es stand 1:2 (35.). Nach einer Ecke köpfte Ahmadi aus fünf Metern wenig später zum 1:3 ein (43.). Kurz vor der Pause hatte Pascal Faubel noch einmal mit einem Distanzschuss eine Resultatsverbesserung auf dem Fuß, scheiterte aber (45.). Nach dem Seitenwechsel setzten die Eppelheimer die erste Duftmarke. Nach einem schönen Doppelpass im Friedrichsfelder Strafraum markierte Cedric Gummert das 1:3 (60.). Den Schlusspunkt setzte Samir Feta mit dem 1:4 (73.).

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Kunz – Toukam, Beisheim, Weber, Celona (46.Mbachou), Bauer (46.Lässer), Quagliata (46.Kuegou), Faubel (46.Fowe), Gürsoy (46.Sökmen), Schmittel, Schneider


SV Rohrhof II - FC Germania  1:3

Der FC Germania Friedrichsfeld hat sein erstes Testspiel der Wintervorbereitung beim SV Rohrhof II mit 3:1 gewonnen. Mit drei Neuzugängen in der Startelf begannen die Germanen druckvoll, allerdings anfangs noch ohne zwingende Chancen. Im Laufe des ersten Durchgangs wurden die Bemühungen der Gäste zielstrebig, so dass die ersten Torchancen resultierten. Nach einem Missgeschick in der Rohrhofer Hintermannschaft setzte Gino Beisheim nach und zwang Kevin Zimmermann zu einem Eigentor. Mit der knappen 1:0-Führung für Friedrichsfeld ging es in die Kabinen. Nach der Pause wurde bei den Gästen durchgemischt, was aber dem Spiel nicht abträglich war. Rohrhof II wurde zwar besser, die Germanen wussten aber immer wieder in der Offensive zu überzeugen. So ergaben sich für Friedrichsfeld einige gute Chancen, die allerdings vergeben wurden. In der 74. Minute erzielte Nikolas Bosch den Ausgleich nach einem schnellen und gut vorgetragenen Konter. Nur 120 Sekunden später wurde Nunzio Carotenuto im Strafraum gefoult. Jan Weber lief zum Strafstoß an, scheiterte zunächst, versenkte aber den Nachschuss zum 1:2 (76.). Kurz vor Schluss erzielte Gökhan Gürsoy mit einem 25-Meter-Traumtor den 1:3-Endstand.

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Schmittel – Toukam, Beisheim, Weber, Noel, Quagliata, Barry, Faubel, Fowe, Schneider, Kuengou // Eingewechselt: Music, Mbachou, Gürsoy, Carotenuto, Celona.


FC Germania – SC Pfingstberg-Hochstätt II  0:4

Im letzten Testspiel vor der beginnenden Punkterunde unterlag der FC Germania Friedrichsfeld gegen den SC Pfingstberg-Hochstätt II sang-und klanglos mit 0:4. Fehlende Einstellung führte dazu, dass die Germanen ausgerechnet in der Generalprobe ihre schlechteste Leistung auf den Platz brachte. Pfingstberg-Hochstätt II war den Schwarz-Weißen in allen Belangen überlegen. Ahmet Eceyurt erzielte in der 17.Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß das 0:1. Nach einem groben Fehler im eigenen Strafraum, mussten die Friedrichsfelder das 0:2 von Mustafa Dogan noch vor der Pause hinnehmen (44.). Auch nach der Pause wurde es nicht besser, weiterhin fehlten Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten. So erzielte Ivan Lentini in der 83. und 89.Minute die Tore zum 0:3 und 0:4.

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Bartosch – Music, Eren (46.Herrmann), Schwarz, Weber (48.Faubel), Celona, Pasculli, Eißfeller, Toukam, Fowe (46.Pohlmann), Gürsoy


FC Germania – ASV Eppelheim II  1:2

Eine starke Vorstellung bot der FC Germania Friedrichsfeld im Testspiel gegen den Aufstiegskandidaten der Kreisklasse B Heidelberg, ASV Eppelheim II. Die Heimelf begann lauffreudig, engagiert und druckvoll und kam auf dem Weg zu spielerischen Lösungen auch zu einigen Torchancen. Zunächst waren es aber die Gäste, die von sich reden machten: Eine Flanke von der linken Seite wurde zu einem tückischen Torschuss und klatschte an den Außenpfosten (5.). Mit dem ersten vielversprechenden Angriff wurde es für die Germanen aber sogleich zählbar. Ausgangspunkt war ein kurz ausgeführter Abstoß der Gäste, Vito Pasculli erkämpfte sich im Offensivpressing den Ball und bediente Dänni Schwarz, der aus 20 Metern satt losfeuerte und links unten zum 1:0 traf (12.). Friedrichsfeld blieb weiterhin das optische willigere Team, gestattet aber zweimal auch dem Gast aus Eppelheim gute Gelegenheiten. In der 29.Minute parierte FC-Torsteher Jannis Bartosch gleich zweimal: Zuerst fischte er den gut getretenen Freistoß von Cedric Gummert aus dem kurzen Eck und auch beim Nachschuss von Finn Münster war er auf dem Posten. Machtlos wäre er vier Minuten später gewesen, doch Gummert brachte das Kunststück fertig, den Ball aus weniger als einem Meter an den Pfosten zu köpfen (33.). Nach dem Seitenwechsel wurde Eppelheim II stärker. Bei Friedrichsfeld merkte man nun, dass einige Spieler fehlten. Dennoch zeigten die Akteure, die sich bei sommerlichen Abendtemperaturen stellten, viel Herz und eine leidenschaftliche Leistung. Die Gäste hatten nun mehr Ballbesitz und spielten ihre ganze Erfahrung herunter. In der 62.Minute erzielte Finn Münster den Ausgleich, wenig später traf Luis Reinschild aus stark abseitsverdächtiger Position zum 1:2-Endstand (75.).

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Bartosch – Schwarz, Faubel (46.Music), Celona, Pasculli, Quagliata (46.Quagliata), Eißfeller, Lässer, Eren, Fowe, Schneider.


FC Germania  - SV Rohrhof II  2:1

Da ist er – der erste Sieg der neu formierten Mannschaft des FC Germania Friedrichsfeld. Gegen den SV Rohrhof II siegte die aufgrund der Urlaubszeit noch stark ersatzgeschwächte Elf der Trainer Christian Senger und Frank Hoffmann mit 2:1. Im ersten Durchgang waren die Germanen klar besser und optisch mit Vorteilen. Friedrichsfeld spielte sich einige gute Gelegenheiten heraus, aber erst in der 23.Minute gelang die Führung. Nach einem langen Ball von Danni Schwarz auf Jan Weber lupfte dieser den Ball über den anrennenden Torwart hinweg ins Netz zum 1:0. Auch danach wurden bis zum Pausenpfiff bei schweißtreibenden Temperaturen gute Chancen vergeben. Nach der Pause wurde der SV Rohrhof II etwas mutiger, das Tor machte aber erneut der FC Germania: Nachdem Pasculli von Sven Herrmann auf der linken Seite schön freigespielt wurde, stieß er mit Druck in Richtung Strafraum, ließ noch drei Gegenspieler stehen und verwandelte ins rechte untere Eck zum 2:0. Anschließend wurde munter durchgewechselt, so dass der Spielfluss verloren ging. In der 67.Minute erzielte Alexander Stasiak mit einem Foulelfmeter den 2:1-Anschlusstreffer. Dieser geriet aber nicht mehr in Gefahr, in Anbetracht der hohen Temperaturen nahmen beide Teams in der Schlussphase den Fuß vom Gas.

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Bartosch – Zöller, Schwarz, Weber, Pasculli, Pohlmann, Eißfeller, Lässer, Gürsoy, Fowe, Schneider // Eingewechselt: Herrmann, Plog, Quagliata, Noel.


TSV 47 Schönau - FC Germania Friedrichsfeld  4:1

Spiel eins der neuformierten Germania-Mannschaft: Beim B-Ligisten TSV 47 Schönau gab es eine am Ende zu deutliche 1:4-Niederlage. Während die Friedrichsfelder insbesondere im ersten Durchgang bereits gute Ansätze gezeigt hatten, gingen nach dem Seitenwechsel mehr und mehr die Kräfte aus. Forsch und offensivlustig begannen die Germanen die Partie bei brütenden Temperaturen auf dem Schönauer Rasenplatz. Die erste zwingende Offensivbemühung der Begegnung führte sogleich auch zur FC-Führung. Leon Paosta hatte sich schön im Mittelfeld durchgesetzt und Tim Dieter bedient, der von der rechten Seite einrückte und quer auf Vito Pasculli legte, der den Ball zum 0:1 nur noch einschieben musste (12.). Unmittelbar danach hatten die Gastgeber die große Chance Marlo Dalmus‘ Kopfball nach einer Ecke ging nur knapp am Torwinkel vorbei (14.). Danach neutralisierten sich die beiden Teams, Torraumszenen blieben Mangelware, den Friedrichsfeldern war mehr Zug in Richtung gegnerisches Tor zu bescheinigen. Nach gut einer halben Stunde Spielzeit blieb dem Unparteiischen nach einem Foul von Dan Zöller im eigenen Strafraum nichts anderes mehr übrig, als auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Dalmus lief zum Strafstoß an, traf den Pfosten und schob den Abpraller in die andere Ecke – ein Regelverstoß, wie der Schiedsrichter auch anerkannte und den Treffer annullierte (29.). Kurz vor dem Seitenwechsel war es dann der sehr sichere Schlussmann Jannis Bartosch, der bei einem Schuss von Ali Kourkzi in Richtung langes Eck gerade noch die Arme hochfahren und zur Ecke klären konnte (40.). Auf der Gegenseite wollte es Pasculli akrobatisch machen, traf bei einem Seitfallzieher vor dem gegnerischen Tor den Ball aber nicht richtig (42.). Folgerichtig ging es mit der knappen 1:0-Germania-Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel merkte man einen Bruch im Friedrichsfelder Spiel, Schönau nutzte die nun nachlassenden Kräfte der Germanen mehr und mehr aus, von FC-Seite gab es keine Torchancen mehr zu nennen. In der 57.Minute wurde eine Flanke von der rechten Seite von der Germanen-Verteidigung unglücklich auf den zweiten Pfosten verlängert, wo Kourkzi in den Ball hechtete und zum 1:1 einköpfte. Acht Minuten später hatte es Timmy Reinhardt zu leicht, als er sich gleich gegen drei Germanen durchsetzte und zum 2:1 traf (65.). Wiederum nur drei Zeigerumdrehungen später schoss Berat Izmak mit einem Linksschuss nur knapp am langen Eck des FC-Tores vorbei. In der Schlussphase erhöhte Schönau dann durch Janek Bulka (80.) und Timo Vierheller (88.) noch auf 4:1 – ein Ergebnis, das am Ende um ein oder zwei Tore zu hoch ausgefallen ist.

Der FC Germania spielte in folgender Aufstellung:

Bartosch – Bauer, Trump, Weber (26.Lässer), Toukam, Pasculli, Pohlmann (11.Dieter/ 68.Plog), Zöller, Eißfeller, Gürsoy (38.Noel), Mustafagic (54.Herrmann).